Die Grünen haben am Donnerstagabend ihre Stadtrats-Fraktionsvorsitzende Gülseren Demirel zur Direktkandidatin für den Landtag gekürt Sie tritt im Stimmkreis Giesing (103) an. Zudem wurde die Fraktionsvorsitzende im Bezirkstag Petra Tuttas erneut als Kandidatin der Grünen im Stimmkreis 103 für die Bezirkswahl 2018 gewählt.
Gudrun Lux, Vorsitzende der Münchner Grünen, kommentiert: „Wir sind stolz darauf, mit Gülseren Demirel eine Politikerin in unseren Reihen zu haben, die mit hervorragender Sachkenntnis, mit innovativen Ideen, schlicht mit Herz und Verstand Sozialpolitik macht. Seit vielen Jahren engagiert sie sich für Chancengerechtigkeit insbesondere für diejenigen, die schwierige Startbedingungen haben. Ihr Einsatz für Migrantinnen und Migranten ist beispielgebend. Sie wird ihre Arbeit in München im Landtag fortsetzen und dort das anpacken, was nicht auf kommunaler Ebene, sondern auf Landesebene geändert werden muss. Dafür ist Gülseren Demirel genau die richtige!“
„Ich freue mich sehr über die breite Unterstützung für meine Kandidatur bei den Grünen im Stimmkreis Giesing und in ganz München. Die Stimmenverluste der CSU an die AFD drohen das politische und gesellschaftliche Klima wieder in eine integrationsfeindliche Richtung zu verschieben. Ich sehe daher auf der Landesebene die wichtige Aufgabe für uns Grüne, uns diesem Trend entgegenzustemmen, für eine humane Flüchtlingspolitik zu streiten und für eine Integrationspolitik, die tatsächlich integrieren will – und nicht abschrecken. Ich denke, dass ich auf Grund meines politischen und persönlichen Werdegangs einige wertvolle Erfahrungen in diese Auseinandersetzung mit einbringen kann“, so Gülseren Demirel.
Zur erneuten Kandidatur von Petra Tuttas erklärt Gudrun Lux: „Petra Tuttas setzt sich mit großem Fachwissen für die Umsetzung der Inklusion ein. Das neue Bundesteilhabegesetz darf keine Nachteile für Menschen mit Behinderungen bringen! Dass sie erneut für uns für den Bezirkstag kandidiert, ist ein Glücksfall.“
Auf dem Bild v.l. hinten: Julia Post, Helena Geißler, Sylvio Bohr, Christian Smolka; v.l. vorne Petra Tuttas, Gülseren Demirel