Ein Jahr nachdem die Groko im Rathaus dem Bürgerbegehren „sauber sog i“ nachgegeben hat, ist noch immer nichts passiert. Der Ausbau des ÖPNV kommt nicht in die Pötte, Radfahren bleibt ein hochgefährliches Unterfangen aufgrund der mangelhaften Radinfrastruktur und die Luft in der Stadt ist noch weit davon entfernt die gesetzlichen Grenzwerte einzuhalten. Darum haben wir zusammen mit dem Bündnis an einer der dreckigsten Münchner Straßen, der Steinsdorfstraße, wortwörtlich den Tod im Nacken, für eine Verkehrswende demonstriert. Es kann nicht sein, dass weiterhin jährlich 5.000 Münchner*innen vorzeitig an den Folgen der überschrittenen Luftreinhaltungsgrenzwerte sterben. Bisher war der Beschluss vor einem Jahr nicht mehr als ein Lippenbekenntnis. Die Stadtregierung muss endlich handeln und etwas für die Münchnerinnen und Münchner tun, die unter der Verkehrsbelastung und der Luftverschmutzung leiden!
Foto: Edeltraud Mayer
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