Auf der Suche nach alternativen Verkehrskonzepten punktet die Seilbahn insbesondere durch sch
nelle Realisierbarkeit und geringe Kosten. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten – laut Monheim – äußerst vielfältig: ob als Lückenschließer, Entlastung, Verlängerung, Überbrückung oder Verbindung in schon bestehenden Verkehrssystemen.
Monheim, Professor für Angewandte Geographie, Raumentwicklung und Landesplanung, versteht die Seilbahn nicht als Ergänzung zum Autoverkehr. Vielmehr sieht er diese als Möglichkeit, die Lücken im öffentlichen Nahverkehr zu schließen und das Auto überflüssiger zu machen.
Und tatsächlich: Der Funke scheint übergesprungen zu sein. Noch während der Veranstaltung finden sich um die Münchener Stadträte Katrin Habenschaden und Paul Bickelbacher mehrere Interessenten zusammen, die gemeinsam konkrete Seilbahnprojekte ausarbeiten wollen.