Pressemitteilung Bündnis ’90 / Die Grünen (KV München, OV Nord)
Grüne Liste für den 11. Bezirksausschuss (Milbertshofen – Am Hart) steht – für Vielfalt und Optimismus
Am 19. November haben die Münchner Grünen ihre Kandidierendenliste für die 11. Bezirksausschuss aufgestellt und damit nach Moosach die zweite Liste für den nördlichsten Ortsverbands Münchens komplettiert. Ob Zufall oder gewollt, passend zum Datum schicken die Grünen 19 Kandidatinnen und Kandidaten in das Rennen um die meisten Plätze bei der kommenden Kommunalwahl im März nächsten Jahres.
Mit dabei sind auch bekannte Gesichter. So sind mit Nicole Riemer, Michael Dörrer, Jutta Koller und Jürgen Trepohl die ersten vier Plätze an bestehende Mitglieder des Bezirksausschusses gegangen. Platz 3, Jutta Koller, hält darüber hinaus auch ein Mandat im Stadtrat, das die Sozialpolitikerin mit der nächsten Wahl abgeben wird.
„Dadurch werde ich mich wesentlich stärker um die Belange des Bezirks kümmern können“, freut sich Jutta Koller auf eine weitere Legislaturperiode. Und diese Belange sehen die Grünen vornehmlich im Straßenverkehr. Denn neben der grünen Erfolgswelle rollt auch eine weitere Welle durch Münchens Norden: die tägliche Blechlawine, die den Stadtbezirk bereits jetzt an seine Kapazitätsgrenzen bringt.
Aber die Kandidierenden wollen nicht nur das Thema Verkehr in den Vordergrund stellen. Genauso will sich die Partei um die sozialen Fragen des Bezirks kümmern. Und selbstverständlich Klima-, Umwelt- und Baumschutz als Klammer ihrer Arbeit verstanden wissen.
Drum ist der bisherigen und womöglich auch zukünftigen Fraktionsvorsitzenden besonders wichtig zu betonen, dass die Auswahl der Kandidierenden eine breite Mischung aus Berufs-, Bildungs- und Altersgruppen darstellt. „So viel Vielfalt hatten wir noch nie auf einer Liste“, freut sich Nicole Riemer über das Ergebnis der Aufstellungsversammlung.
„Zwei unserer Kandidierenden sind auf einen Rollstuhl angewiesen. Damit wird auch Inklusion ein wichtiges Thema für uns sein“, ergänzt Michael Dörrer, einer der beiden, das Themenspektrum.
Dass sie Lust auf Wahlkampf haben, bekräftigen alle Kandidatinnen und Kandidaten. Mit Blick auf Alter und Parteizugehörigkeit glaubt man das gerne. Zwar sind unter den Kandidierenden auch diejenigen, die sich schon länger in der Partei und im Ortsverband engagieren. Die große Anzahl besetzter Listenplätze konnte jedoch wesentlich durch junge und neue Mitglieder erreicht werden.
„Mit so einer Liste könnten wir sogar die Mehrheit im Bezirksausschuss holen“, bringt Nicole Riemer ihre Hoffnung auf den Punkt. Ob diese Hoffnung berechtigt ist, wird der Wahlkampf zeigen. Die Grünen zumindest fühlen sich gerüstet – personell und mit viel Optimismus.