Der BA 3 fordert die Landeshauptstadt München auf, entsprechend den Plänen des Referats für Bildung und Sport, die folgenden Schulen in der Maxvorstadt für eine Öffnung der Schulhöfe bevorzugt zu prüfen. Dabei ist zu beachten, dass den einzelnen Bedürfnissen der Schulen Rechnung getragen wird.
Begründung:
Bereits mit dem BA-Antrag Nr. 20-26 / B 00187 hat der BA3 gefordert, die Schulhöfe in der Maxvorstadt für eine Öffnung zu prüfen. Wir freuen uns daher sehr, dass nach vorangegangener ablehnender Haltung hier nun doch Schritte unternommen werden sollen. Die Maxvorstadt ist als Innenstadtgebiet sehr eng besiedelt und verfügt nur über eine überschaubare Anzahl an Spielplätzen und freien Flächen. Insbesondere Flächen, auf denen auch einmal Sportarten durch die Kinder ausgeübt werden können (zB Fußball), sind rar. Aus unserer Sicht macht es Sinn, auf die folgenden Schulen zuzugehen. Dabei ist zu beachten, dass einige Schulen Einschränkungen der Verfügbarkeit der Schulhöfe aufgrund von angebundenen Betreuungseinrichtungen haben. Ebenso muss in dem Konzept berücksichtigt werden, wie eine nachhaltige Nutzung sichergestellt wird, so dass es nicht zu weiteren Verschmutzungen oder Zerstörungen kommt, die einen anschließenden Schulbetrieb einschränken. Daher müssen die Schulen entsprechend in die Planungen eingebunden werden.
Schulen:
– Grundschule an der Türkenstraße (besondere Beachtung der Frequentierung durch Hort, Mittagsbetreuung und Kindergarten. Daher insbesondere Prüfung Wochenenden und Schulferien)
– Schwindschule
– Grundschule an der Dachauer Str.
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im BA 3