Sendlinger Kinder- und Jugendversammlung: Mehr Sicherheit gewünscht

Ideenreich, engagiert und richtig mutig: Schüler*innen aus sechs verschiedenen Sendlinger Schulen haben sich bei der Kinder- und Jugendversammlung gemeldet und ihre Vorschläge präsentiert. Das Ziel: das Viertel kinderfreundlicher zu machen. Der überwiegende Teil der Anträge drehte sich um Verkehrssicherheit. „Ich wurde schon angefahren“, berichtete ein Jugendlicher, „und möchte das für andere vermeiden“. Deswegen forderte er ein „Achtung Kinder“-Schild vor der Sporthalle an der Gaißacher Straße. Andere Kinder baten um die Einrichtung von Zebrastreifen auf dem Schulweg, Geschwindigkeitsbegrenzungen, eine Spielstraße, Blitzer. Aber auch eine Graffitiaktion, ein Fußballfeld und ein Sportprojekt waren unter den Wünschen. Alle Anliegen werden nun vom Bezirksausschuss behandelt. Die Kinder- und Jugendbeauftragte von Sendling, Sahra Aboudarar, organisierte und moderierte die Versammlung: „Ich freue mich sehr über die Resonanz und über das hohe Engagement der Kinder“ sagt sie. Sie wird sich für die zeitnahe Umsetzung aller Ideen stark machen. „Und nächstes Jahr möchte ich wieder eine Kinderversammlung organisieren.“

Im Bild: Die engagierten Kinder stimmen ab bei der Kinderversammlung, die von Sahra Aboudarar moderiert wurde. / Foto: privat